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Darts Regeln – im Überblick

Darts RegelnManchmal glaubt man ja, in einer eigenen Welt zu sein, wenn es um Dart Regeln & Co. geht. Dass dem vielleicht ein wenig so ist, bezeugen die vielen Dart-Enthusiasten, die Woche um Woche ihrem Hobby frönen und die Dart Regeln pauken.

Aber, was ist dran am Einmaleins in puncto Dart Regeln? Sind sie wirklich so geheimnisvoll, wie immer propagiert? Antwort auf diese und ein paar andere Fragen soll ein Überblick über die Dart Regeln bringen, der sicher auch die noch Unschlüssigen diesem Sport etwas näher bringen wird.

Ehe es also an den Dartautomat kaufen geht, ist es angebracht, einen Blick in die Materie des Dartspiels zu werfen.

…und hier kommt sie auch schon!

So fing alles mit dem Dartsport und den Dart Regeln an…

Die Ursprünge des Dartsports gehen bis in das 19. Jahrhundert zurück und vermuten England als „Mutterland des Darts“. Diese Überlieferungen bedürfen einer kleinen Korrektur, denn der Name „Dart“ entstammt der französischen Sprache. So liebten es die Franzosen, in Gefechten und Schlachten kleine Pfeile einzusetzen, die dem Speer sehr ähnlich waren. Heute würde man sagen, dass es sich um eine sehr perfide, also niederträchtige, Art handelte, seinem Gegner zuzusetzen. Aber andere Länder, andere Sitten.

Dennoch, die Darts waren geboren und mit ihnen später die Idee, eines weltverbindenen Sports, denn der Dartsport erfährt seine erste urkundliche Erwähnung zwischen 1860 bis 1898. Wenn einmal davon abgesehen wird, dass bereits Heinrich der VIII. Gefallen an diesen französischen Pfeilen fand und ihm seine Gemahlin Anne Boleyn einen Satz schenkte, was sie bei ihrer späteren Enthauptung sicherlich bereute, liegen die Wurzeln des Dartspiels fairerweise in Frankreich und England, denn nichts Genaues weiß man nicht…

…und so ging es weiter!

Da den Amerikanern der Ruf vorauseilt, immer schon ein wenig pfiffiger als die Anderen zu sein, war es denn auch ein amerikanischer Landsmann, der sich 1898 die speziell für Darts entwickelten Papier-Flights patentieren ließ. Es dauerte nicht lange, und die ersten sportlichen Wettbewerbe in puncto Dart fanden am Anfang des 20. Jahrhunderts in England statt. Aber auch in England setzten die Männer auf Selfmade. Hier war es der englische Zimmermann Brian Gamlin, der bereits 1896 die noch heute gültige Einteilung der Dartscheiben festlegte. Im Jahre 1908 war die Stunde des Dartspiels endgültig angebrochen, denn in diesem Jahre wurde es zum Geschicklichkeitsspiel erklärt. Dies hatte zur Folge, dass es fortan in Pubs gespielt werden durfte. Nach allerhand Querelen zwischen den Befürwortern und den Gegnern, setzte es sich in diesen Jahren endgültig als Geschicklichkeitsspiel durch und widerlegte die Auffassung seiner Gegner, ein Glücksspiel zu sein.

Kommen wir noch zum Dartboard!

Wie bereits erwähnt, hatte 1896 der englische Zimmermann Brian Gamlin seine Hände im Spiel, als es um die Einteilung auf der Dartscheibe ging. Es ist überliefert, dass er genau diese Einteilung bevorzugte, um das Element des Zufalls einzuschränken und der Ungenauigkeit keinen Vorschub zu leisten. Deshalb wurde die Spielscheibe, die bei diesem Spiel Dart-Board genannt wird, in 20 Zahlensegmente mit einer Wertigkeit von 1 bis 20 sowie den Mittelpunkt Single Bull = 25 und Bull’s Eye = 50 Punkte aufgeteilt. Dabei zählen die einzelnen Felder immer genauso viel, wie es außen am Segment kenntlich gemacht wurde.

Der Uhrzeigersinn gibt bei den einzelnen Segmenten, die sich um den Mittelpunkt gruppieren, die Richtung, beginnend ab 12 Uhr, vor. 20 – 1 – 18 – 4 – 13 – 6 – 10 – 15 – 2 – 17 – 3 – 19 – 7 – 16 – 8 – 11 – 14 – 9 – 12 – 5 – diese Zahlen sind so angeordnet, dass sie höchste Treffsicherheit erfordern. Das hat auch zur Folge, dass neben den zweistelligen meistens einstellige Zahlen liegen. Im Zentrum der Dartscheibe liegen sich zwei unterschiedliche Felder gegenüber. Dabei zählt der äußere Ring, auch Bull, Outer-Bull oder Single-Bull genannt, 25 Punkte. Dagegen zählt der innere Kreis, das Bull’s Eye oder auch Inner-Bull und Double-Bull genannt, 50 Punkte.

In der Spielvariante Double-Out darf das Bull’s Eye zum Beenden eines Legs Verwendung finden, denn hier zählt es als Doppel-Feld. Im Englischen auch als Treble bezeichnet, ist auch das Triple, der innere schmale Ring, Bestandteil des Dartboards. Gelingt hier ein perfekter Wurf und der Pfeil trifft gerade in diesem Bereich, so wird hier der Wert des Feldes verdreifacht, während der äußere schmale Ring (Double) die Punktzahl verdoppelt. Nun stellt sich der Spieler hinter der Wurflinie, die hier Oche genannt wird, auf, um die Pfeile nacheinander auf der Scheibe zu platzieren.

Dabei besteht die Steeldart-Scheibe aus Sisalfasern, die man lapidar auch als Schweineborsten bezeichnet, obwohl sie den afrikanischen Sisal-Fasern entstammen und mit den herkömmlichen Schweinen nicht das geringste zu tun haben. Preisgünstigere Modelle im Segment Dartscheiben werden schon mal aus Papier oder Kork gefertigt, weisen demzufolge aber auch eine geringere Haltbarkeit auf.

Hier geht es zu den Dart Grundregeln!

Die Höhe des Boards schlägt mit 1,73 Metern und die Distanz zum Board mit 2,37 Metern zu Buche. Nun zum Procedere der Regeln:

ERSTENS

Das Ziel des Dartspiels besteht darin, vor dem Gegenspieler einen Punktestand von 0 zu erreichen. Um dabei ein Spiel, was leg genannt wird, für sich positiv zu entscheiden, ist es erforderlich, mit einem Doppel (farbiger, äusserer Kreis) abzuschließen. Derjenige ist also der Sieger eines Dartspieles, der es vor allen anderen schafft, 0 Punkte zu erreichen. Das bedeutet, dass mit einem Dart im Doppel-Ring die Punktzahl gen Null gebracht werden muss. Des Weiteren kann ein Spiel auch mit einem Bulls-eye abgeschlossen werden, da hier ein Doppel 25 gezählt wird.

ZWEITENS

Nun beginnt das Spiel, bei dem beide Spieler mit 501 Punkten beginnen, das heißt, von jedem Spieler werden abwechselnd drei geworfen. Dabei werden die erzielten Punkte von den 501 Punkten einfach abgezogen. Wie immer, geht es auch hier um den „Bestimmer“. Um ihn zu benennen, wirft jeder Spieler ein Dart auf die Dartscheibe. Wer es jetzt schafft, am dichtesten am Bulls-Eye zu sein, fängt mit dem Spiel an. Apropos das Spiel, hier dürfen nur die Darts gezählt werden, die fest im Dartboard stecken bleiben und anschließend vom Spieler aus ihm herausgezogen werden.

DRITTENS

Sollte es vorkommen, dass ein Spieler mehr Punkte als notwendig erzielt und demzufolge nicht mehr mit einem Doppel abschließen kann, so werden die drei Darts des Wurfes nicht gezählt. Daraus ergibt sich, dass seine Restpunkte-Zahl auf dem selben Wert verbleibt, wie vor seinem Wurf.

VIERTENS

Der Schreiber, der zugleich auch Schiedsrichter ist, notiert mittels einer Tafel die erzielten und verbleibenden Punkte. Dabei darf der Spieler Fragen nach den erzielten und verbleibenden Punkten an den Schreiber richten, jedoch aber nicht fragen, wie er das Spiel schließen soll.

FÜNFTENS

VORSICHT! Das Dartspielen gehört nicht gerade zu den ungefährlicheren Sportarten. Deshalb sollten Kinder diesen Sport nur unter der Aufsicht von Erwachsenen ausführen. Und noch ein Wort in eigener Sache: Fair Play sollte bei einem Good Darts die Oberhand gewinnen!

E-Dart und Steeldart, es kommt auf den Unterschied an!

Mitte der 80er Jahre war es an der Zeit, die ersten E-Darts-Automaten auf den Markt zu bringen, die ein Spiel ungemein erleichtern. Allerdings wird bei Weltmeisterschaften die Steel-Darts-Variante bevorzugt. Aber worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen E-Dart und Steeldart? Bevor es so richtig ins Detail geht, hier ein grober Überblick:

Geschichtlich gesehen ist die des Steel-Darts bedeutend älter als der Lebensweg des elektronischen Darts. Wieder war England der Vorreiter, denn hier wurden bereits in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts die ersten Steel-Darts-Ligen gegründet. Wie bereits erwähnt, kamen erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts die ersten E-Darts-Automaten auf den heimischen Markt. Diese Erfindung ist mehr oder weniger dem US-Amerikaner Rudy Allison zu verdanken. Dieser reiste gern, und bei einer seiner vielen Unternehmungen kam er auch nach Irland, wo er dem Darts regelrecht verfiel. Das Einzige, was ihm am Dart-Spiel missfiel, war die Tatsache, dass er genervt war von der vielen Rechnerei und regelrecht das Handtuch warf. Aber ein Amerikaner wäre keiner, wenn er nicht auch das „Erfinder-Gen“ in sich hätte und kurzerhand beschloss, einen Dart-Automaten zu bauen, der ihm als Rechenhilfe diente. Die Stunde der E-Darts und ihrer Dart Regeln hatte also geschlagen, und die ersten ihrer Spezies fanden Ende 1989 den Weg nach Deutschland…

AbwurflinieAuch wenn es bis heute schwierig ist, die Steel- und E-Darts-Gemeinde füreinander zu begeistern, so sind die Unterschiede, die beide Lager trennen, am Ende gar nicht so groß, auch, wenn die E-Darts eine elektronische Rechenhilfe beinhalten. Die E-Darts-Verbände geben die Vorgabe, und das Gewicht eines E-Darts darf maximal 18 Gramm nicht überschreiten. Dagegen darf ein Steel-Dart max. 50 Gramm wiegen. Wer sich dem E-Darts verschrieben hat, agiert mit Bouncern, das sind Treffer, bei denen der Pfeil abprallt und nicht wie vorgesehen, im Board stecken bleibt. In den USA sind E-Dartboards größer als Steel-Dartboards. Auch in den Spiel-Modus wird beim E-Darts eingegriffen, denn es gibt einige Abweichungen. Der Board-Abstand spielte in den vergangenen Jahren immer wieder eine Rolle. Zwischenzeitlich hat sich aber auch der größte E-Darts-Verband, der DSAB, auf einen Board-Abstand von 2,37 Meter festgelegt.

…hier geht es ins Detail!

Steeldart

Winmau Blade 4Steeldarts sind gekennzeichnet durch eine Spitze aus Metall. Sie verfügen über eine Länge von bis zu 30,5 cm und werfen ein Gewicht von bis zu 50 Gramm in die Waagschale. In der Praxis ist es durchaus üblich, Darts mit einer Länge unter 20 cm zu bevorzugen, da sie über ein besseres Handling sowie gute Flugeigenschaften verfügen. Jeder Dart besteht aus einem Wurfkörper, einem Shaft sowie einem Flight. Ihr Barrel besteht in der Mehrzahl aus einer Nickel-Wolfram-Legierung, die hohes Gewicht bei schmalem Dartkörper sicherstellt. Damit ein Wurf eine Wertung erhält, muss der Dart im Dartboard stecken bleiben, bis der Spieler ihn herauszieht. Beim Steeldarts wird ein Scorer, ein sogenannter Schreiber benötigt, der die geworfenen Punkte vermerkt sowie den aktuellen Restscore ermittelt. Allerdings sollte der Spieler schon selbst eine gewisse Routine beim Rechnen mitbringen, so dass er sicher weiß, was er als nächstes zu werfen hat, um das Spiel schnellstmöglichst zu beenden. Dienlich sind hierfür sogenannte Out-Charts, das ist eine Liste verschiedener Scores mit den verschiedensten Möglichkeiten, diese mit zwei bis drei Darts auf 0 zu setzen. Steeldarts Spiele beginnen generell mit 501 Punkten im Single, 701 oder 1001 im Team. Dabei muss jedes Spiel mit einem Doppel-Feld beendet werden.

Geht es nun beim Steeldart um Wettkampfbedingungen, so greifen explizit Dart Regeln, die es gilt, einzuhalten. Zu diesen Dart Regeln gehören, dass sich alle Spieler bzw. Teams korrekt an die Sport- und Wettkampfordnung halten müssen. Kommt es wider Erwarten zu einem Verletzungsfall, so können die Spieler von der Veranstaltung ausgeschlossen werden. Sollten Unstimmigkeiten auftreten, die nicht in den Dart Regeln greifen, so wird seitens des DDV-Präsidiums entschieden. In der Regel handelt es sich hier um den Bundesspielleiter. Greifen nun die Wettkampfbedingungen bei den Dart Regeln, dann haben die Spieler das Recht, die Höhe des Boards sowie die Entfernung der Stand-Leiste vom Board zu verlangen. Was viele vielleicht als selbstverständlich betrachten, hier soll es noch einmal in Erinnerung gerufen werden:

ERSTENS

Die Darts müssen nacheinander mittels der Hand des Spielers geworfen werden.

ZWEITENS

Ein Wurf beinhaltet drei Darts, sofern nicht ein Leg, Set oder Match mit weniger Darts beendet wird.

DRITTENS

Jeder Dart, der abprallt oder vom Board fällt, darf nicht erneut geworfen werden.

VIERTENS

Solange sich ein Spieler im Wurfbereich aufhält, ist es dem Gegner untersagt, eine sogenannte „wurffertige“ Haltung einzunehmen.

FÜNFTENS

Wenn es nicht anders angegeben wurde, wird bei allen Wettkämpfen „Straight in“ und „Double out“ gespielt. Dabei bedeutet „Straight in“, dass es egal ist, welches Board-Segment zur Eröffnung des Spieles mit dem ersten Dart getroffen wurde. „Double out“ dagegen erfordert für den letzten Dart, das sogenannte Finish auf Null, ein Doppelsegment, d.h. ein Feld des Doppelrings oder „Full Bull“.

SECHSTENS

Ein Bulls-eye zählt ganze 50 Punkte. Hat ein Spieler in einem Leg, Set sowie Match 50 Punkte Rest, so zählt das Bulls-eye, wie bereits erwähnt, als Doppel 25.

SIEBTENS

Hier gilt die Bust-Regel. Das heißt im Klartext, punktet ein Spieler mit mehr als er Rest hat, ist der Wurf leider ungültig. Der Begriff „Bust“ wird hier dem „Überwerfen“ gleichgesetzt und bedeutet im Detail, dass schon zu viele Punkte geworfen wurden, um eine „Null“ zu erreichen. Sobald der Spieler das benötigte Doppel trifft, ruft der Schiedsrichter Game Shot. Dieser Ruf beendet gleichzeitig Leg, Set und Match. Die Darts dürfen aus dem Board herausgezogen werden, wenn Game Shot ausgerufen wurde. Dabei muss dem Gegenspieler die Möglichkeit gegeben werden, den Wurf zu überprüfen.

ACHTENS

Sieger des Legs, Sets oder Matches ist derjenige, welcher die Punktzahl durch Treffen des benötigten Doppels auf die Null reduziert. Sollte ein Spieler, nachdem er bereits das benötigte Doppel getroffen hat, auf Grund eines Irrtums einen Dart nachwerfen, so zählen diese Punkte nicht, sollte der Spieler durch den davor geworfenen Dart schon Leg, Set oder Match beendet haben. ACHTUNG, hier greift ein großer Unterschied zum e-Dart, denn hier ist das Nachwerfen grundsätzlich untersagt!

STEELDART-REGELN -PUNKTE (SCORES)

Punkte werden generell nur gezählt, wenn die Dartspitze im äußeren Ring stecken bleibt oder aber die Dartspitze dort getroffen hat. Allerdings muss der Schiedsrichter die Punkte bereits aufgerufen haben.

Nachdem die Punktzahl durch den Schiedsrichter registriert und bekanntgegeben wurde, müssen die Darts aus dem Board herausgezogen werden. Ist dies geschehen, ist auch ein Protest nicht mehr zulässig. Es ist deshalb auch so wichtig, jede Punktzahl sowie jede Subtraktion präzise vor dem nächsten Wurf zu prüfen.

Dem Punktezettel oder der Punktetafel kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, denn hier muss der Punktestand klar und vor allem leserlich dem Spieler zur Verfügung stehen. Es darf keinerlei Abweichungen beim benötigten Doppel geben. Der Schiedsrichter fungiert als Obmann für Streitigkeiten, die eventuell während eines Matches entstehen können.

In der Regel sind Elektronische Hilfsmittel zur Anzeige des Punktestandes sowie der Restpunktzahl zulässig, sofern sie die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

  • die letzten 6 Scores beider Spieler müssen nachvollziehbar zur Anzeige kommen
  • Falsche Score-Eingaben müssen korrigiert werden können
  • deutliche Anzeige der Restpunkt-Zahl
  • Schreibtafeln müssen einsatzbereit sein 

WERTUNG BEIM STEEL-DART

  • die im inneren Ring getroffene Zahl zählt dreifach (Treble)
  • die im äußeren Ring getroffene Zahl zählt zweifach (Double)
  • der äußere mittlere Ring bringt es auf 25 Punkte (outer Bull)
  • der innere mittlere Ring zählt ganze 50 Punkte (Bulls-eye)

Electronic-Dart

Dartautomat-Karella-CB50Beim Electronic-Dart (E-Dart) oder auch Automatendart genannt, besitzen die Darts eine Spitze aus Kunststoff. Da der Automat unter Umständen Schaden nehmen kann, wurde das Gewicht der Darts auf 18 Gramm begrenzt. Jedoch darf auch die Gesamtlänge von 16,8 cm nicht überschritten werden. Die Punkte eines Wurfes zählen dann, wenn sie der Dart-Automat registriert hat.

Die Dart-Automaten verfügen über eine große Anzahl von Spielen. Dabei punkten die gängigen Varianten 301, 501 über 701 (jeweils mit den Zusätzen Double In, Double Out und Masters Out) sowie Cricket in verschiedenen Variationen. Aber auch die exotischeren Spiele, wie Elimination, finden ihre Liebhaber. Des Weiteren gibt es Automaten, die neben Triple-Feldern noch über Vierfach-Felder verfügen, die aber bei Ligaspielen passen müssen und nicht zugelassen sind. Steht nun ein Turnier auf der Agenda, so dürfen die Spieler eigene Darts benutzen, sofern sie folgenden Spezifikationen entsprechen:

ERSTENS

Die Darts müssen über elastische Kunststoffspitzen verfügen, die ein Steckenbleiben im Board garantieren.

ZWEITENS

Die Darts dürfen keinesfalls länger als 16,8 cm sein. Das Gewicht darf dabei 18 Gramm nicht überschreiten.

DRITTENS

Die Abwurflinie muss 2,44 Meter zum Board am Boden kenntlich gemacht sein. Zwischen Gerät und Boden muss es einen Winkel von 90 Grad geben. Deshalb muss es eine Messung des Diagonalabstandes Bulls-eye – Abwurflinie geben. So ergibt sich bei einer Höhe von 1,72 Metern des Bulls-eys vom Boden ein Diagonal-Maß von 2,98 Metern. Sollten Zweifel bestehen, zum Beispiel durch einen unebenen Boden, ist nur das Diagonal-Maß ausschlaggebend. Eventuelle Korrekturen müssen vor Spielbeginn vorgenommen werden und nachträgliche Reklamationen können nicht mehr berücksichtigt werden.

Ein bisschen muten die Darts Regeln ja schon wie das berühmte „Buch mit den sieben Siegeln“ an, aber es ist ja auch noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wer sich hier kontinuierlich mit den Regeln beschäftigt und eine sichere Hand hat, wird auch bald den Dreh rauskriegen und Dartpfeile kaufen, und Dartzubehör stehen weiter auf der Agenda. Steeldart Scheibe Test und Softdart Test vermitteln übrigens auch das benötigte Know-how. Es bleibt also nur noch ein GOOD DARTS! zu wünschen, um das Spiel mit den schwierigen Dart Regeln unter Kontrolle zu bekommen…

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